Discussion:
China macht in Akkuwechsel, um die Ladezeitenfalle zu umgehen
(zu alt für eine Antwort)
Arne Luft
2020-01-18 18:28:44 UTC
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China verstärkt seine Bemühungen, um es Initiativen zu erleichtern,
die es ermöglichen, Elektrofahrzeugakkus unterwegs zu tauschen.
Die Regierung arbeitet gemeinsam mit der Industrie daran, Standards
für das Verfahren festzulegen, dies es den Fahrern ermöglicht, schnell
ihre elektrischen Autoakkus zu tauschen, anstatt sie zum Aufladen
anzuschließen. Das sagen Leute, die mit der Sache vertraut sind.

Es soll ermöglicht werden, die Akkus überall zu tauschen, egal welches
Autofabrikat es ist.

Damit wollen die Festlandchinesen der Tatsache Rechnung tragen, dass
die kurzen Reichweiten in Verbindung mit den langen Ladezeiten viele
Leute vom Kauf von E-Autos abhalten, wie der Rückgang der Verkäufe in
Festlandchina nach der Kürzung der Subventionen zeigte.

Akkuhersteller wie BAIC, Blue Park New Energy Technology und NIO
haben bereits Akkuwechsel getestet. Ein Tausch dauerte ca. drei
Minuten, heißt es.

Mit dieser Neuerung geht auch eine Trennung von Akku und Fahrzeug
einher. Firmen bieten den Käufern einen getrennten Erwerb von Akku und
Fahrzeug an. Da es aber keine firmenübergreifende Standards dazu gibt,
haben es Käufer bisher abgelehnt, sich darauf einzulassen.

BAIC hat in Festlandchina bereits 187 Akkutauschstationen in 15
Städten für 16.000 E-Taxis eingerichtet.


Quelle Ostasiatische Tageszeitungen



Die Idee ist nicht neu, hat sich aber bisher nicht durchgesetzt.

Nun kann es sein, dass die Festlandchinesen einen neuen Vorsprung
erreichen wollen, hinter dem dann die westlichen E-Autohersteller
herhecheln, weil sie es versäumten, die Gelegenheit zu nutzen, als sie
sich vor Jahren ihnen allein bot.

Auch in Festlandchina wurde diese Idee schon vor über einem Jahr
angedacht, hat sich aber nicht durchgesetzt. Vielleicht wird es
diesmal was, nachdem es nicht gelang, die Kunden zum Kauf von E-Autos
quasi zu zwingen. Kaum jemand dort will die Reichweitenbeschränkungen
und Ladezeiten akzeptieren, der auf sein Auto angewiesen ist, wie
Interviews zeigten.
Harald E.
2020-01-19 22:36:08 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
China verstärkt seine Bemühungen, um es Initiativen zu erleichtern,
die es ermöglichen, Elektrofahrzeugakkus unterwegs zu tauschen.
Die Regierung arbeitet gemeinsam mit der Industrie daran, Standards
für das Verfahren festzulegen, dies es den Fahrern ermöglicht, schnell
ihre elektrischen Autoakkus zu tauschen, anstatt sie zum Aufladen
anzuschließen. Das sagen Leute, die mit der Sache vertraut sind.
Es soll ermöglicht werden, die Akkus überall zu tauschen, egal welches
Autofabrikat es ist.
Damit wollen die Festlandchinesen der Tatsache Rechnung tragen, dass
die kurzen Reichweiten in Verbindung mit den langen Ladezeiten viele
Leute vom Kauf von E-Autos abhalten, wie der Rückgang der Verkäufe in
Festlandchina nach der Kürzung der Subventionen zeigte.
Akkuhersteller wie BAIC, Blue Park New Energy Technology und NIO
haben bereits Akkuwechsel getestet. Ein Tausch dauerte ca. drei
Minuten, heißt es.
Mit dieser Neuerung geht auch eine Trennung von Akku und Fahrzeug
einher. Firmen bieten den Käufern einen getrennten Erwerb von Akku und
Fahrzeug an. Da es aber keine firmenübergreifende Standards dazu gibt,
haben es Käufer bisher abgelehnt, sich darauf einzulassen.
BAIC hat in Festlandchina bereits 187 Akkutauschstationen in 15
Städten für 16.000 E-Taxis eingerichtet.
Quelle Ostasiatische Tageszeitungen
Die Idee ist nicht neu, hat sich aber bisher nicht durchgesetzt.
Nun kann es sein, dass die Festlandchinesen einen neuen Vorsprung
erreichen wollen, hinter dem dann die westlichen E-Autohersteller
herhecheln, weil sie es versäumten, die Gelegenheit zu nutzen, als sie
sich vor Jahren ihnen allein bot.
Auch in Festlandchina wurde diese Idee schon vor über einem Jahr
angedacht, hat sich aber nicht durchgesetzt. Vielleicht wird es
diesmal was, nachdem es nicht gelang, die Kunden zum Kauf von E-Autos
quasi zu zwingen. Kaum jemand dort will die Reichweitenbeschränkungen
und Ladezeiten akzeptieren, der auf sein Auto angewiesen ist, wie
Interviews zeigten.
Das war doch vor vielen Jahren auch mal bei Renault im Gespräch - warum man
diese Idee hat sang und klanglos unter den Teppich gekehrt hat war mir eh
unverständlich.......


H.
Christoph Müller
2020-01-20 08:42:46 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
China verstärkt seine Bemühungen, um es Initiativen zu erleichtern,
die es ermöglichen, Elektrofahrzeugakkus unterwegs zu tauschen.
Die Regierung arbeitet gemeinsam mit der Industrie daran, Standards
für das Verfahren festzulegen, dies es den Fahrern ermöglicht, schnell
ihre elektrischen Autoakkus zu tauschen, anstatt sie zum Aufladen
anzuschließen. Das sagen Leute, die mit der Sache vertraut sind.
Diese Idee ist alles Andere als neu. Das Problem: Man kann sich nicht
auf Standards einigen. So gesehen könnten Diktaturen vermutlich noch am
Ehesten für die nötigen Standards sorgen. Oft ist es besser, überhaupt
etwas zu entscheiden als es auf die lange Bank zu schieben. Auch wenn
man dann Jahrzehntelang vielleicht mit schlechten Standards leben muss.
Schlechter als schlechte Standards sind KEINE Standards.
Post by Arne Luft
Es soll ermöglicht werden, die Akkus überall zu tauschen, egal welches
Autofabrikat es ist.
Damit wollen die Festlandchinesen der Tatsache Rechnung tragen, dass
die kurzen Reichweiten in Verbindung mit den langen Ladezeiten viele
Leute vom Kauf von E-Autos abhalten, wie der Rückgang der Verkäufe in
Festlandchina nach der Kürzung der Subventionen zeigte.
Akkuhersteller wie BAIC, Blue Park New Energy Technology und NIO
haben bereits Akkuwechsel getestet. Ein Tausch dauerte ca. drei
Minuten, heißt es.
Das sollte auch deutlich schneller möglich sein.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
Johann Mayerwieser
2020-01-20 09:01:12 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Akkuhersteller wie BAIC, Blue Park New Energy Technology und NIO haben
bereits Akkuwechsel getestet. Ein Tausch dauerte ca. drei Minuten,
heißt es.
Das sollte auch deutlich schneller möglich sein.
Mir san net bei da Forml Ans
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
Christoph Müller
2020-01-20 09:07:35 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Christoph Müller
Akkuhersteller wie BAIC, Blue Park New Energy Technology und NIO haben
bereits Akkuwechsel getestet. Ein Tausch dauerte ca. drei Minuten,
heißt es.
Das sollte auch deutlich schneller möglich sein.
Mir san net bei da Forml Ans
Des ned. Owa mit 300 km Reichweite muaß ma hoid an Akku öfter wexeln.
Drum soid's schnella geh ois Tankn.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
Ole Jansen
2020-01-20 09:27:48 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Diese Idee ist alles Andere als neu. Das Problem: Man kann sich nicht
auf Standards einigen. So gesehen könnten Diktaturen vermutlich noch am
Ehesten für die nötigen Standards sorgen. Oft ist es besser, überhaupt
etwas zu entscheiden als es auf die lange Bank zu schieben. Auch wenn
man dann Jahrzehntelang vielleicht mit schlechten Standards leben muss.
Schlechter als schlechte Standards sind KEINE Standards.
Blödsinn. Standards gehören regelmäßig auf den Prüfstand. Und
abgeschafft wenn sie keiner (mehr) braucht. Sonst ist dar
eine Einbahnstraße in die Überregulierung.

Was Du beschreibst ist keine Lösung, es ist das *Problem*.

O.J.
Carsten Thumulla
2020-01-20 10:16:18 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Christoph Müller
Diese Idee ist alles Andere als neu. Das Problem: Man kann sich nicht
auf Standards einigen. So gesehen könnten Diktaturen vermutlich noch am
Ehesten für die nötigen Standards sorgen. Oft ist es besser, überhaupt
etwas zu entscheiden als es auf die lange Bank zu schieben. Auch wenn
man dann Jahrzehntelang vielleicht mit schlechten Standards leben muss.
Schlechter als schlechte Standards sind KEINE Standards.
Blödsinn. Standards gehören regelmäßig auf den Prüfstand. Und
abgeschafft wenn sie keiner (mehr) braucht. Sonst ist dar
eine Einbahnstraße in die Überregulierung.
Was Du beschreibst ist keine Lösung, es ist das *Problem*.


ct
Christoph Müller
2020-01-20 12:15:05 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Christoph Müller
Diese Idee ist alles Andere als neu. Das Problem: Man kann sich nicht
auf Standards einigen. So gesehen könnten Diktaturen vermutlich noch am
Ehesten für die nötigen Standards sorgen. Oft ist es besser, überhaupt
etwas zu entscheiden als es auf die lange Bank zu schieben. Auch wenn
man dann Jahrzehntelang vielleicht mit schlechten Standards leben muss.
Schlechter als schlechte Standards sind KEINE Standards.
Blödsinn. Standards gehören regelmäßig auf den Prüfstand.
Dafür muss man erst mal welche haben.
Post by Ole Jansen
Und abgeschafft wenn sie keiner (mehr) braucht.
Als Karteileiche schaden sie auch nicht. Könnte man für Altgeräte
durchaus noch brauchen.
Post by Ole Jansen
Sonst ist dar
eine Einbahnstraße in die Überregulierung.
Überregulierung gibt's dann, wenn die Standards mit Eigenschaften
überfrachtet werden und zu enge Toleranzen angesetzt werden. Deshalb
wurde in Deutschland das Postmonopol gebrochen. Man hat's mit den
Standards hoffnungslos mit nicht mehr nachvollziehbaren Dingen übertrieben.
Post by Ole Jansen
Was Du beschreibst ist keine Lösung, es ist das *Problem*.
Erinnerst du dich an das Debakel mit den BlueRay-Disks? Der Markt hätte
sowas dringend gebraucht. Als Backup-Medium genauso wie für Filme. Man
hat um die Standards so lange gestritten, bis allmählich andere
Technologien zum Überholen ansetzten. Insbesondere wurden die HDDs immer
günstiger. Genauso die SSDs und Memory-Sticks. Zudem wurde auch das
Internet immer schneller, so dass auch Streaming-Dienste immer wichtiger
wurden. Die Einigung auf einen Standard gelang erst, als der Markt dafür
schon wieder rückläufig war. Deshalb ist BlueRay bis heute ein Exot
geblieben anstatt den Massenmarkt zu erobern. Vermutlich wird sich daran
auch nichts mehr ändern.

Hätte man den Standard nur rechtzeitig per Los ermittelt, hätten ALLE
Beteiligten WESENTLICH mehr Umsatz gemacht. Doch das ging nicht, weil
die Gier bei allen Beteiligten überwog und keiner dem Anderen was
vergönnen wollte. Jetzt haben allesamt nur noch ein paar Krümel vom
Markt abbekommen. Den Kuchen haben Andere gegessen.

Was mit fehlenden Akku-Standards passieren könnte: Die Langstrecke wird
per Rad-Schiene direkt am Fahrdraht bewältigt. Dann lassen sich
unterwegs die Akkus in aller Gemütlichkeit sehr schonend laden. Wozu
braucht man dann noch eine Akkuwechsel-Infrastruktur? Für die
Kurzstrecke reichen die aktuellen Akkus problemlos. Ein Auto steht 23
Stunden am Tag. Wozu dann noch so teure Infrastruktur, wenn's der
Hausanschluss auch tut?

Und noch was: Autos werden üblicherweise vom Haus abseits gestellt. Auf
die Straße oder in der Garage. Grund dafür ist die potenzielle
Brandgefahr. Hat man KLEINE Akkus, nimmt auch die Brandgefahr
entsprechend ab. Ist sie klein genug, können die Autos direkt am Haus
"angeflanscht" werden. Mit luftdichten Verbindungen, so ähnlich wie bei
bei Kühlschranktüren, kann man dann direkt in die Wohnung eintreten und
das Auto als abtrennbaren Teil der Wohnung betrachten. Das löst
Parkplatzprobleme in den Wohngebieten. Evtl. auch in Bürogebäuden. Auch
damit wird man Kontakt zum Stromnetz haben, womit die Akkus in aller
Ruhe schonend geladen werden können. Auch dann braucht's keine
Akkuwechselstationen. Sie sind dann reine Exoten.

Im Moment gibt es diese beschriebenen Möglichkeiten noch nicht. Also
wäre im Moment noch ein gemeinsamer Akku-Standard sinnvoll. Man kann's
aber auch verschnarchen.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
Ole Jansen
2020-01-20 12:30:27 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Im Moment gibt es diese beschriebenen Möglichkeiten noch nicht. Also
wäre im Moment noch ein gemeinsamer Akku-Standard sinnvoll. Man kann's
aber auch verschnarchen.
Wechselakkus würde bedeuten zu jedem Fahrzeugakku kämen noch
X Wechselakkus. Inkl. ihrer CO2 "Rucksäcke. und inkl.
kalendarischer Alterung. Das Ganze noch X mal, je nachdem wieviele
Standards es so gibt.

Das zu "verschnarchen" ist vielleicht die beste Lösung.
Der Umwelt zuliebe. Wir müssen ja nicht immer Pioniere sein. *)

O.J.

*)

Johann Mayerwieser
2020-01-20 18:40:55 UTC
Permalink
Wechselakkus würde bedeuten zu jedem Fahrzeugakku kämen noch X
Wechselakkus. Inkl. ihrer CO2 "Rucksäcke. und inkl. kalendarischer
Alterung. Das Ganze noch X mal, je nachdem wieviele Standards es so
gibt.
Es darf nur einen Standard geben und nicht verschiedene. Wie und wieviele
man in das Auto schlichtet, sei dem Hersteller frei gestellt.

Der Vorteil ist, dass bei Neuwagen nicht unbedingt Akkus dabei sein
müssen, sondern auf die schon im Umlauf befindlichen zugegriffen werden
kann.
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
Ole Jansen
2020-01-21 07:42:45 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Der Vorteil ist, dass bei Neuwagen nicht unbedingt Akkus dabei sein
müssen, sondern auf die schon im Umlauf befindlichen zugegriffen werden
kann.
Ein Akku fährt, ein weiterer lädt, noch mehr geladene Akkus
werden bereitgestellt, evtl. sind einige sogar vorab reserviert?
Es könnte Stoßzeiten geben?

Das Prinzip Wechselakku heisst ja: Verfügbarkeit und Flexibilität
gewinnen. Es gibt ja durchaus heurte noch Gründe warum u.A. neben
Akkus auch Einwegbatterien noch gekauft werden und ihre Berechtigung
haben, selbst bei Kosten von 120€/kWh.

Dein Vorschlag ist wie dieser Sketch hier:
http://youtu.be/iEjTwsfqHOY
"Batterys not included" ;-)

Ich finde wir sollten nicht vergessen warum das Ganze.
Ging es nicht um Ressourcenschonung?

O.J.
Carsten Thumulla
2020-01-20 10:13:57 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Diese Idee ist alles Andere als neu. Das Problem: Man kann sich nicht
auf Standards einigen. So gesehen könnten Diktaturen vermutlich noch am
Ehesten für die nötigen Standards sorgen.
Nein, siehe Ladestecker und Ladesäulenverordnung.

ct
F. W.
2020-01-20 08:46:22 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
China verstärkt seine Bemühungen, um es Initiativen zu erleichtern,
die es ermöglichen, Elektrofahrzeugakkus unterwegs zu tauschen.
Habe ich vor drei Jahren schon angeregt. Jetzt, wo China das macht, wird
es wohl auch bei uns wieder ein Thema. Immerhin könnte man schneller
"tanken" als beim Diesel.

FW
Carla Schneider
2020-01-20 13:14:16 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
China verstärkt seine Bemühungen, um es Initiativen zu erleichtern,
die es ermöglichen, Elektrofahrzeugakkus unterwegs zu tauschen.
Die Regierung arbeitet gemeinsam mit der Industrie daran, Standards
für das Verfahren festzulegen, dies es den Fahrern ermöglicht, schnell
ihre elektrischen Autoakkus zu tauschen, anstatt sie zum Aufladen
anzuschließen. Das sagen Leute, die mit der Sache vertraut sind.
Es soll ermöglicht werden, die Akkus überall zu tauschen, egal welches
Autofabrikat es ist.
Damit wollen die Festlandchinesen der Tatsache Rechnung tragen, dass
die kurzen Reichweiten in Verbindung mit den langen Ladezeiten viele
Leute vom Kauf von E-Autos abhalten, wie der Rückgang der Verkäufe in
Festlandchina nach der Kürzung der Subventionen zeigte.
Akkuhersteller wie BAIC, Blue Park New Energy Technology und NIO
haben bereits Akkuwechsel getestet. Ein Tausch dauerte ca. drei
Minuten, heißt es.
Mit dieser Neuerung geht auch eine Trennung von Akku und Fahrzeug
einher. Firmen bieten den Käufern einen getrennten Erwerb von Akku und
Fahrzeug an. Da es aber keine firmenübergreifende Standards dazu gibt,
haben es Käufer bisher abgelehnt, sich darauf einzulassen.
BAIC hat in Festlandchina bereits 187 Akkutauschstationen in 15
Städten für 16.000 E-Taxis eingerichtet.
Quelle Ostasiatische Tageszeitungen
Die Idee ist nicht neu, hat sich aber bisher nicht durchgesetzt.
Das moderne Elektroauto traegt seine Batterie moeglichst in der Bodenplatte,
von wegen niedriger Schwerpunkt - bessere Strassenlage.
Das beisst sich irgendwi mit leichter Wechselbarkeit und auch mit Standardisierung,
da die Autos unterschiedliche Formen haben.

Das andere ist dass Wechselakkus nur mit einem Leasingmodell funktionieren,
d.h. der Akku wird geleast und die Abnutzung bezahlt und die Wechselstellen gehoeren
der Leasingfirma.
Post by Arne Luft
Nun kann es sein, dass die Festlandchinesen einen neuen Vorsprung
erreichen wollen, hinter dem dann die westlichen E-Autohersteller
herhecheln, weil sie es versäumten, die Gelegenheit zu nutzen, als sie
sich vor Jahren ihnen allein bot.
Auch in Festlandchina wurde diese Idee schon vor über einem Jahr
angedacht, hat sich aber nicht durchgesetzt. Vielleicht wird es
diesmal was, nachdem es nicht gelang, die Kunden zum Kauf von E-Autos
quasi zu zwingen. Kaum jemand dort will die Reichweitenbeschränkungen
und Ladezeiten akzeptieren, der auf sein Auto angewiesen ist, wie
Interviews zeigten.
Schnellladung ist die einfachere Loesung.
F. W.
2020-01-21 13:49:47 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Das moderne Elektroauto traegt seine Batterie moeglichst in der
Bodenplatte, von wegen niedriger Schwerpunkt - bessere Strassenlage.
Umso besser: Akku von unten wechseln ist am einfachsten.
Post by Carla Schneider
Das beisst sich irgendwi mit leichter Wechselbarkeit und auch mit
Standardisierung, da die Autos unterschiedliche Formen haben.
Die schreiben etwas von drei Minuten. Außerdem sind sehr viele Autoteile
genormt. Der heutige Akku z. B.
Post by Carla Schneider
Das andere ist dass Wechselakkus nur mit einem Leasingmodell
funktionieren, d.h. der Akku wird geleast und die Abnutzung bezahlt
und die Wechselstellen gehoeren der Leasingfirma.
Wie bei Gasflaschen wird das auch funktionieren. Da muss niemand leasen.
Man zahlt nur das Gas, die Flaschen werden europaweit ausgetauscht.

Kein Problem.

FW
Johann Mayerwieser
2020-01-21 14:41:35 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Carla Schneider
Das andere ist dass Wechselakkus nur mit einem Leasingmodell
funktionieren, d.h. der Akku wird geleast und die Abnutzung bezahlt und
die Wechselstellen gehoeren der Leasingfirma.
Wie bei Gasflaschen wird das auch funktionieren. Da muss niemand leasen.
Man zahlt nur das Gas, die Flaschen werden europaweit ausgetauscht.
Die Gasflasche musst dir erst einmal kaufen.
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
F. W.
2020-01-22 08:52:58 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by F. W.
Post by Carla Schneider
Das andere ist dass Wechselakkus nur mit einem Leasingmodell
funktionieren, d.h. der Akku wird geleast und die Abnutzung bezahlt und
die Wechselstellen gehoeren der Leasingfirma.
Wie bei Gasflaschen wird das auch funktionieren. Da muss niemand leasen.
Man zahlt nur das Gas, die Flaschen werden europaweit ausgetauscht.
Die Gasflasche musst dir erst einmal kaufen.
So what?

FW
Carla Schneider
2020-01-21 14:57:23 UTC
Permalink
Post by F. W.
Post by Carla Schneider
Das moderne Elektroauto traegt seine Batterie moeglichst in der
Bodenplatte, von wegen niedriger Schwerpunkt - bessere Strassenlage.
Umso besser: Akku von unten wechseln ist am einfachsten.
Post by Carla Schneider
Das beisst sich irgendwi mit leichter Wechselbarkeit und auch mit
Standardisierung, da die Autos unterschiedliche Formen haben.
Die schreiben etwas von drei Minuten.
Ich nehme an die sitzen nicht in der Bodenplatte, das sind spezielle
Fahrzeuge mit leicht tauschbarem Akku, wahrscheinlich kostet das Kofferraum.
Post by F. W.
Außerdem sind sehr viele Autoteile
genormt. Der heutige Akku z. B.
Post by Carla Schneider
Das andere ist dass Wechselakkus nur mit einem Leasingmodell
funktionieren, d.h. der Akku wird geleast und die Abnutzung bezahlt
und die Wechselstellen gehoeren der Leasingfirma.
Wie bei Gasflaschen wird das auch funktionieren. Da muss niemand leasen.
Man zahlt nur das Gas, die Flaschen werden europaweit ausgetauscht.
Eine Gasflasche kostet soviel wie ein paar Fuellungen, der Autoakku dagegen kostet
mindestens soviel wie viele 100 Fuellungen, und er nutzt sich mit der Zeit ab.
d.h. die Kapazitaet sinkt, er ist weniger wert waehrend die Gasflasche immer gleich viel Gas
enthaelt.
Post by F. W.
Kein Problem.
Carla Schneider
2020-01-21 15:02:34 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by F. W.
Post by Carla Schneider
Das moderne Elektroauto traegt seine Batterie moeglichst in der
Bodenplatte, von wegen niedriger Schwerpunkt - bessere Strassenlage.
Umso besser: Akku von unten wechseln ist am einfachsten.
Post by Carla Schneider
Das beisst sich irgendwi mit leichter Wechselbarkeit und auch mit
Standardisierung, da die Autos unterschiedliche Formen haben.
Die schreiben etwas von drei Minuten.
Ich nehme an die sitzen nicht in der Bodenplatte, das sind spezielle
Fahrzeuge mit leicht tauschbarem Akku, wahrscheinlich kostet das Kofferraum.
Ich korrigiere, sie sitzen im Boden des Elektro-SUV:

https://www.focus.de/auto/elektroauto/nextev-nio-es8-voller-akku-nach-drei-minuten-china-loest-elektroauto-problem-ganz-simpel_id_7997283.html
Johann Mayerwieser
2020-01-21 17:47:13 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
https://www.focus.de/auto/elektroauto/nextev-nio-es8-voller-akku-nach-
drei-minuten-china-loest-elektroauto-problem-ganz-simpel_id_7997283.html

Gefällt mir, die habens insofern aber leicht, weil nur baugleiche Autos
tanken kommen.
Wenn jedes Elektroauto betankt werden soll, dann muss man sich was
einfallen lassen, dass die Autos so positioniert werden, dass das
Betanken möglich wird. Die Tankstelle muss irgendwie an den Autotyp
herankommen, damit sie die einzelnen Teile der Zufahrt richtig
positioniert - seitliche Abweiser und hintere Anfahrleiste. blöd wirds
dann, wenn der Autofahrer nicht rückwärts einparken kann und gerade
hinein fährt.
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
F. W.
2020-01-22 08:56:15 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Gefällt mir, die habens insofern aber leicht, weil nur baugleiche
Autos tanken kommen.
Also physikalische und automatische Anpassung an die Fahrzeugform, da
skann heute jede Waschanlage auf dem platten Land. Sollte nicht wirklich
eine Herausforderung sein.

FW

F. W.
2020-01-22 08:54:57 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by F. W.
Die schreiben etwas von drei Minuten.
Ich nehme an die sitzen nicht in der Bodenplatte, das sind spezielle
Fahrzeuge mit leicht tauschbarem Akku, wahrscheinlich kostet das Kofferraum.
Säße der Akku in der Bodenplatte, wäre ein Wechsel aber vermutlich
einfacher. Man müsste auch nicht einmal aussteigen.
Post by Carla Schneider
Post by F. W.
Wie bei Gasflaschen wird das auch funktionieren. Da muss niemand
leasen. Man zahlt nur das Gas, die Flaschen werden europaweit
ausgetauscht.
Eine Gasflasche kostet soviel wie ein paar Fuellungen, der Autoakku
dagegen kostet mindestens soviel wie viele 100 Fuellungen, und er
nutzt sich mit der Zeit ab. d.h. die Kapazitaet sinkt, er ist
weniger wert waehrend die Gasflasche immer gleich viel Gas enthaelt.
Das wird sich ales auf Dauer noch zeigen müssen. Akkus sind teuer
und umweltschädlich. Sie sind aber auch langlebig und recycelbar.

FW
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